Berufsorientierung an der Schiller-Mittelschule
Im Auftrag der gfi gGmbH Augsburg bin ich seit 2004 als Sozialpädagogin an der Schillerschule. Im Rahmen der Augsburger Berufsorientierung („ABO“ finanziert von der Bundesagentur für Arbeit und der Stadt Augsburg) liegt mein Schwerpunkt auf der Berufsvorbereitung. Den Schülerinnen und Schülern der 7. bis 10. Klassen biete ich Unterstützung und Hilfestellung auf dem Weg von der Schule in den Beruf, u. a. mit diesen Angeboten:
- Anregung und Hilfe bei der Suche nach geeigneten Berufen, der Berufswahl
- Vorbereitung und Begleitung für Betriebspraktika
- Unterstützung, Hilfe und Beratung
bei den Bewerbungen
bei der Suche nach betrieblichen oder schulischen Ausbildungen
bei der Suche nach einem „Notfallplan“ und sinnvollen Überbrückungen wie Freiwilliges Soziales Jahr, Praxisklasse, Berufsvorbereitungen wie BVJ oder einem weiteren Schulbesuch
- Ansprechpartnerin für die Schüler*innen und ihre Eltern nicht nur bei Elternsprechabenden, Elternabenden
- gemeinsame Beratung mit der Berufsberaterin Frau Märkl und den Berufseinstiegsbegleiterinnen (BerEBs)
- Veranstaltungen und Projekte zur Berufsorientierung, wie
Betriebserkundungen (W. Greif und Lidl)
Infofahrten zur Berufsschule 3 und zur Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern
Praxistage bei ALDI, beim Friseur Giovanni und bei der Sanitär- und der Bau-Innung
- Job-Castings des Schulamts für Ausbildungsstellen im Bäckerei-, Metzgerei-, Bau- und Sanitär-Bereich
- Infos über Lehrstellen und andere Angebote zum Thema Ausbildung, Beruf und Bewerbung (Jobbörsen und Messen, Speeddatings, Termine/Angebote von Schulen und einzelnen Arbeitgebern/Unternehmen u.v.a.)
- Informationsangebote an der Schule mit Experten z. B. von der FOS und der Deutschen Bahn
- und last but not least die Berufsinfo-Nachmittage
mit Gesprächspartnern aus über 20 Firmen …
Berufswahl, Ausbildungsplatzsuche und die Entscheidung über einen passenden und sinnvollen Weg nach der Mittelschule ist für die Schüler*innen nicht einfach, manchmal sogar verdammt schwierig. Deshalb braucht es unterschiedliche Angebote und vor allem verschiedene Menschen, um sich zu informieren und Rat zu holen. Auch sind Überlegungen über die eigene Zukunft und die der Familie nötig und natürlich möglichst viele praktische Erfahrungen und Eindrücke. Und dann braucht jede*r Jugendliche in diesen letzten Schuljahren sehr viel Energie und Unterstützung bei diesen entscheidenden Schritten ins (Berufs-)Leben.
Dafür ganz wesentlich ist die Abstimmung mit den Familien und die Kooperation mit allen Mitarbeitern an der Schule, mit Schulleitung und Lehrerkollegium, mit Berufsberatung, den Berufseinstiegsbegleitern und anderen Unterstützern, sowie der Austausch und Kontakt mit Ausbildern, Betrieben, Berufsschulen und vielen anderen …
DANKE für das gemeinsame Engagement, damit die Schüler*innen „einen Plan“ haben - für die Zeit nach der Schillerschule! DANKE an alle Firmen und Innungen und Schulen und … für die tollen Angebote zur Information, Erfahrung, Orientierung für unsere Schüler*innen!
![]() |
Friederike Schneider Fachkraft für Berufsorientierung (BOM) Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) gemeinnützige GmbH Augsburg |